Scheinbar ewig habe ich auf das neue Buch von Marah Woolf gewartet und ich wurde nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil - und ohne ihre erste MondLichtSaga "schlecht" zu reden - ich wurde sogar für das geduldige Warten mehr als belohnt. Mit dem Auftakt ihrer aktuellen BookLessSaga hat sie sich deutlich weiterentwickelt. Man merkt der Autorin an, dass sie in den vergangenen Wochen viel gelernt hat. Von ihrem tollen und leichten Schreibstil mal ganz abgesehen, den so einen kann man sich beim besten Willen nicht aneignen. Entweder man hat das Talent, Texte interessant und lebhaft und flüssig zu schreiben oder eben nicht. Marah Woolf gehört für mich auf jeden Fall zu den Autoren/innen, die dieses Talent besitzen und von der ich noch ganz viel lesen möchte!
Zum Inhalt:
Während ihres Jobs in einer Bücherei bemerkt die junge Lucy seltsame Dinge: sie meint, dass die Bücher dort mit ihr reden. Leere Karteikarten und und von anderen Menschen vergessene Geschichten und Gedichte geben ihr weitere Rätsel auf. Als sich auch noch ihr Mal am Handgelenk verändert, wird Lucy erst recht neugierig. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen. Doch dann betritt der gutaussehende Nathan die Bildfläche und Lucy fragt sich, ob sie ihm vertrauen kann und ihm von ihrem Geheimnis erzählen kann. Wird sie sich ihm anvertrauen? Kann Nathan ihr vielleicht beim lösen des Rätsels helfen?
Meine Meinung:
Wer sich ein paar schöne Stunden auf dem Sofa daheim gönnen möchte und dabei auf gut geschriebene Fantasygeschichten/Jugendliteratur steht, der ist mit der BookLessSaga sehr gut bedient. Absolute Kaufempfehlung - egal ob als eBook oder printed version.
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