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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Böser Engel
Timothy Carter



Böser Engel fiel mir durch seinen Titel auf - jedenfalls mehr als durch das Cover (was an sich aber auch sehr gelungen ist, wie ich finde). Als ich mir dann auch noch die Kurzbeschreibung durchgelesen habe, musste ich das Buch sofort kaufen! Die Idee fand ich einfach lesenswert und ich wurde nicht enttäuscht.
Stuart ist die Hauptperson des Buches und wird recht sympathisch dargestellt. Ich mochte ihn jedenfalls von Anfang an. Stuart lebt in einer kleinen Stadt in der jeder jeden kennt und in der Mann sonntags gefälligst in die Kirche zu gehen hat. Das er sich öfter einmal - und das auch sehr gerne - selbstbefriedigt, passt da so gar nicht in das allgemeine Weltbild seiner Mitbürger. Und leider auch so überhaupt nicht in das Weltbild eines Engels, der das ganze für eine Totsünde hält und der es nun auf Stuart abgesehen hat. Doch da bekommt Stuart unerwartet Unterstützung aus der Unterwelt. Ein griesgrämiger Dämon will ihm helfen.
Witzig und toll geschrieben, ich habe das Buch "so runtergelesen" und eine Menge Spaß dabei gehabt. Klasse! So sieht meiner Meinung nach gute und unkomplizierte Unterhaltungsliteratur aus.

Dienstag, 24. Dezember 2013

24 Geschichten für die Weihnachtszeit
Ein Adventskalenderbuch



Als ich das Buch in einer Buchhandlung habe liegen sehen, musste ich es sofort in die Hand nehmen! Alleine das Buchcover fand ich von Anfang an ansprechend und als ich dann genauer hinsah und las, dass es sich um ein Adventskalenderbuch handelt, musste ich es auch kaufen. Ich finde die Idee einfach toll!
Für jeden Tag gibt es eine Geschichte, die etwa 3,5 - 4 Seiten lang ist, und die man zum Beispiel ganz toll seinem Kind vorlesen kann. Ich bin grundsätzlich schlecht im Schätzen, aber ich denke dass Kinder ab dem Grundschulalter viel Spaß an den Geschichten haben. Aber auch für Jugendliche und Erwachsene könnte dieses Buch in Frage kommen, wenn die- oder derjenige auf die Nostalgie der eigenen Kindheitserinnerung steht. Und ich zähle mich eindeutig zu dieser Gruppe dazu, denn ich fand es großartig jeden Tag mein "Türchen" öffnen zu dürfen. Eben ganz wie damals als Kind. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich mich mit einem Buch auf die Couch gesetzt habe und in Ruhe 5 Minuten abschalten konnte. Da kam hier und da schon ein wenig mehr Weihnachtsstimmung auf.
Die 24 Geschichten des Adventskalenderbuchs verstecken sich hinter auftrennbaren Seiten - eine tolle Alterative zu dem traditionellen Schokoladenadventskalender. Es macht unglaublich viel Freude die Seiten aufzutrennen, denn sowas habe ich persönlich noch nie bei einem Buch gesehen bzw. gemacht.
Auch der Preis (6,99 € [D]) kann überzeugen. Absolute Kaufempfehlung!
Sollte Fischer Verlage nächstes Jahr wieder ein neues Adventskalenderbuch herausbringen, werde ich es mir sicherlich wieder kaufen!

Samstag, 21. Dezember 2013

Spritzgebäck nach Fräulein Sofi's Art



Eure Zutaten für 6 Backbleche:

500 g Zucker
1 kg Mehl
4 Pck. Vanillepulver
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
500 g Butter
2 Eier


Außerdem wird ein Fleischwolf benötigt.

Ofenzeiten:
Bei 150°C (Umluft) ca. 15 Minuten lang backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.



Zubereitung:
Was Ihr für den Teig auf jeden Fall benötigt ist eine riesen große Backschüssel oder alternativ ein großer Topf! Da gibt Ihr Eure Backzutaten bis auf die Butter und die Eier hinein. Nun wird die trockene Masse erst einmal mit den Händen vermengt, so verteilen sich die einzelnen Zutaten besser. Nun fügt Ihr die zimmerwarme Butte und die Eier hinzu und knetet den Teig, was das Zeug hält. Das geht ganz schön in die Arme, aber was muss, dass muss. Nur so erhaltet Ihr später einen leckeren Teig für Euer Spritzgebäck.
Nachdem der Teig eine Stunde im Kühlschrank verstaut war, dürft Ihr ihn nun durch den Fleischwolf drehen. Am besten funktioniert das zu zweit. Ob lange oder kurze Plätzchen - das ist ganz Eurem persönlichen Geschmack überlassen.
Die fertigen und ausgekühlten Plätzchen freuen sich auch über eine Schokoladenglasur oder anderen Verschönerungsmaßnahmen. Aber auch hier gilt: Alles kann, nichts muss.

Freitag, 20. Dezember 2013

Saftige Kokosmakronen



Eure Zutaten für ein Backblech:

200 g Kokosraspeln
150 g Puderzucker
3 Eiweiß
1 Pck. Vanillepulver
ca. 50 Nackoblaten (5 cm Durchmesser)

Ofenzeiten:
Bei 140°C (Umluft) ca. 15-20 Minuten lang backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.



Zunächst wird das Eiweiß von drei Eiern steifgeschlagen. Anschließend geben wir nach und nach die Kokosraspeln und den Vanillezucker hinzu. Wenn alles miteinander vermengt ist, geben wir noch den Puderzucker dazu.
Nun wird die Teigmasse mit einem Teelöffel auf die Backoblaten gegeben. Ich habe immer einen großzügig gehäuften Teelöffel voll genommen und dann schön am Rand der Oblaten abgestrichen. So erhält man eine tolle Kuppelform.






Donnerstag, 19. Dezember 2013

Filmrezension:
Vom Winde verweht

Ich liebe Filme und Serien über alles. Meistens schaue ich mir aktuelle Filme und Serien an. Doch dann überkam mich das Fieber der "Filmklassiker". Ich habe mir einen ganzen Schwung davon gegönnt und "Vom Winde verweht" war der erste Film den ich mir angeschaut habe.
Ich muss dazu sagen, dass mir nur der Filmtitel bekannt war und ich vorher nicht wussste, worum es geht. Ich wusste noch nicht einmal, zu welcher Zeit der Film spielt. Also habe ich es mir gemütlich gemacht und alles auf mich zukommen lassen. Und ich habe es nicht bereut!
Die Geschichte um Scarlett O'Hara und ihrer Liebe zur Plantage Tara zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs ist wirklich grandios von David O. Selznicks in Szene gesetzt worden. Es handelt sich um einen der ersten Filme in "Farbe und in bunt" und ich liebe die schauspielerische Darbietung von Vivien Leigh, Clark Gable und Kollegen!
Meiner Meinung nach ein Muss für alle, die gerne Filme schauen und ihre Sammlung um einen Klassiker erweitern wollen!

Montag, 16. Dezember 2013

Unter dem Herzen - Ansichten einer neugebornen Mutter
von Ildikó von Kürthy

Ich selbst bin frischgebackene Mutter eines 11 Wochen alten Babys und dürfte mich damit wohl zur Zielgruppe Nr. 1 zählen. Bereits als ich schwanger war, hat man mir dieses Buch gegeben, mit den Worten dass es wirklich lustig und gut wäre! Nun - was soll ich dazu sagen?
Mir gefällt der Schreibstil von Ildikó von Kürthy nicht und ich finde auch die anscheinend lustig gemeinten Stellen im Buch nicht wirklich lustig. Vielmehr empfand ich sie als zu stark überzogen oder gar an den Haaren herbei gezogen.
Bis zur Seite 207 habe ich mich durchgewuselt, konnte aber keinen Gefallen an der Geschichte finden.

Meine knappe Lesezeit ist mir für dieses Buch einfach zu schade, daher werde ich es nicht zu Ende lesen und meiner Bekannten wieder zurückgeben. Wenn es "0" Sterne zu vergeben gäbe, dann würde ich diesem Buch "0" Sterne geben.